mitglieder
Daniel Fässler
• Geburtsdatum: 18.11.1996
• Wohnort: 9108 Jakobsbad AI
• Hobbies: Musik (Klavier und Handorgel), Wandern, Turnverein, Velofahren, Mofas
• Erlernter Beruf: Ofenbauer
• Aktuelle Tätigkeit: Kundenmaurer (appenzellerbau ag)
• Musikalische Vorbilder: Benno Zünd, Claudio Gmür, Renate Anderegg und viele andere
• Bevorzugte Musik (ausser Volksmusik): Oberkrainer, Jodelgesang, Volksmusik aus aller Welt, Jazz, Blues
• Andere Formationen:
Geschwister Fässler
Kapelle Weissbad
Daniel hat schon in jungen Jahren die Klavierbegleitung bei Emil Neff (Chröndlis Emil) erlernen dürfen, ehe er in der 2. Primarklasse bei dem bekannten Volksmusiker Walter Alder Unterricht nahm. Anschliessend genoss er drei Jahre lang die Klavierstunden bei Renate Anderegg, was er als Glücksfall bezeichnete. Mit seinen Geschwistern, Erika und Martin, musiziert er schon seit seinem 10. Lebensjahr (Geschwister Fässler). Daniel war ausserdem zehn Jahre lang ein Bestandteil des Trio „Fässler-Klöbener“, bei dem er jedoch aus zeitlichen Gründen und der Anfrage vom quartett waschächt im Frühjahr 2021 zurückgetreten ist.
Michi Jud
• Geburtsdatum: 24. Mai 1979
• Wohnort: 9607 Mosnang (SG)
• Hobbies: Musik, Modelleisenbahnen
• Erlernter Beruf: Akkordeonlehrer
• Aktuelle Tätigkeit: Musiklehrer, Musiker, Dirigent, Tontechniker, Verleger
• Musikalische Vorbilder: Willi Valotti, Franz Schmidig, Res Schmid
• Bevorzugte Musik: Böhmische Blasmusik (Egerländer, Innsbrucker Böhmische), Oberkrainer Musik (Grazer Spatzen, Lechner Buam, Mooskirchner, Oberkrainer Allstars)
• Andere Formationen: Jodlerklub Herisau-Säge, Musikgesellschaft Mühlrüti (Dirigent), Habsburg-Musikanten (Sänger), Trio Möööh (Akkordeonist), Alleinunterhalter
Bereits als kleiner Bub hatte Michi Jud musikalische Interessen und machte Bekanntschaft mit der im Elternhause vorhandenen Orgel. Als Schüler nahm er Akkordeon- und Klarinettenunterricht an der örtlichen Musikschule und bildete sich während vier Jahren an der Musikschule Frei in Ebnat-Kappel in den Sparten Unterricht und Musikalienverkauf weiter.
Nach seiner Ausbildung am Konservatorium Winterthur zum Akkordeonlehrer startete er als selbständiger Musiklehrer mit eigener Musikschule auf Akkordeon, Schwyzerörgeli und Klarinette in verschiedenen Stilrichtungen. Parallel dazu belegte er Dirigentenkurse des St. Galler Kantonalen Blasmusikverbandes und übernahm in der Folge 2004 die Musikgesellschaft Mühlrüti als Dirigent. Seit 2011 unterrichtet er auch an der Musikschule Toggenburg.
Als Ländler, Tanz- und Unterhaltungsmusiker – unter anderem mit der bestbekannten Alpen GmbH – verfügt er über ein breites musikalisches Repertoire. Er komponiert und schreibt regelmässig, vorab Jodellieder für Chor, Solo, Duett und Terzett, aber auch Kompositionen für Blasorchester und Akkordeon, und man sieht ihn häufig als Akkordeonbegleiter an diversen Jodelfesten. Aufgrund einer Weiterbildung zum Tontechniker bietet Michi seit kurzem einen Notenschreibservice und die Möglichkeit von Aufnahmen im hauseigenen Tonstudio an, die bereits rege genutzt werden.
Carlo Gwerder
• Geburtsdatum: 17. Juli 1985
• Wohnort: 6438 Ibach (SZ)
• Hobbies: Musik, Bahn allgemein (Eisenbahn, Seilbahn), Biken, Skifahren, Natur und Berge
• Erlernter Beruf: Möbelschreiner
• Aktuelle Tätigkeit: Ausbildungsverantwortlicher Zahnradbahnen, Fahrdienstleiter und Lokführer bei den RIGI BAHNEN AG
• Musikalische Vorbilder: Philipp Mettler und viele andere
• Bevorzugte Musik: Jodelgesang, Volksmusik aus aller Welt, Jazz, Blues
• Andere Formationen:
Dirigent und Jodler (1. Bass) im Jodlerklub Rothenthurm
Der Schwyzer Carlo Gwerder entdeckte schon als kleiner Junge bei seiner Grossmutter sein musikalisches Interesse und mit dem Schwyzerörgeli zugleich auch die Liebe zur Volksmusik. Im Eigenstudium brachte er sich das typische Innerschweizer Begleitspiel auf dem Klavier bei, bevor er 2002 mit dem Kontrabass zu seinem heutigen Hauptinstrument fand. Er ging zu Herbert Elsener in den Unterricht und bildete sich selber weiter. Zudem belegte er Harmonielehrkurse und lässt sich bei Andy Schaub und Christoph Mächler am Instrument weiterbilden.
Frowin Neff
• Geburtsdatum: 26. November 1975
• Wohnort: 6418 Rothenthurm (SZ)
• Hobbies: Musik allgemein, Komponieren, Priisbödele, 300 Meter-Schiessen, Skifahren, Wellnessen
• Erlernter Beruf: Bäcker-Konditor
• Aktuelle Tätigkeit: Aussendienstmitarbeiter Brauerei Locher AG
• Musikalische Vorbilder: HD Rickenbacher-Heinzer, HD Toggenburger Buebe, Willi Valotti, Markus Flückiger und viele andere
• Bevorzugte Musik (ausser Volksmusik): Alter Rock (Status Quo), Blues (Errol Dixon), Gospel (Golden Gate Quartett), Schweizer Mundartrock (Polo Hofer), Neue Oberkrainermusik (Global Krainer), Wiener Musik / Dreigesang
• Andere Formationen: Ländlertrio Gartehöckler (1989 – 2011), HD Frowin Neff-Simon Lüthi mit Fredi Heinzer am Bass, LQ Frowin Neff & Kompanie, HD Frowin und Roman, LT Innerschwyzergruess, KP Bruno Syfrig & Frowin Neff, Dirigent Bergwaldchörli Enggenhütten Haslen AI, Aushilfsmusikant bei verschiedenen Formationen, Sänger bei Heimweh; alle Infos unter www.frowinneff.ch
Der aus Appenzell stammende Frowin Neff machte bei seinem Nachbarn Albert Broger im Alter von neun Jahren seine ersten musikalischen Schritte auf dem Schwyzerörgeli. 14jährig erlernte er im Stegreif den Umgang mit dem Akkordeon, welches längst zu Frowins Hauptinstrument geworden ist, und zur gleichen Zeit nahm er auch Hackbrettstunden bei Johannes Fuchs.
Wegweisend in der Karriere des lebenslustigen Appenzellers war mit Sicherheit die Gründung des Ländlertrios Gartehöckler im Jahr 1989 gemeinsam mit Bruder Klemens und dem befreundeten Werner Nef. Diese erfolgreiche Formation hat sich Ende 2011 nach 22 unvergessenen Jahren in Freundschaft aufgelöst.
Im Alter von 17 Jahren trat Frowin auch dem national bekannten Bergwaldchörli Enggenhütten bei, das er drei Jahre später als junger Dirigent in seine musikalische Obhut nahm. Ob im Jodelfach oder im Volksmusikbereich: Frowin Neff ist immer mit weit über 100 % Engagement bei der Sache und bereichert das Repertoire seiner eigenen Formationen – und im Anschluss auch jenes diverser weiterer Interpreten – mit attraktiven Eigenkompositionen.